Bewertung der technischen und systemischen Passfähigkeit von Batterietechnologien für batterierelevante Anwendungen
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Das Projekt „BetterBat - Bewertung der technischen und systemischen Passfähigkeit von Batterietechnologien für batterierelevante Anwendungen“ befasst sich mit der systematischen Analyse und Bewertung der Eignung von Batterietechnologien für unterschiedliche Anwendungen aus der Nutzerperspektive. Im Rahmen des Projekts arbeiten der Lehrstuhl für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik der RWTH Aachen (ISEA), das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) und der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik der TUM (FTM) zusammen.
„BetterBat“ soll Antworten auf die Fragen bieten: Für welche Anwendungen kommen heute oder zukünftig batterieelektrische Lösungen in Frage? Welche Batterietechnologie passt zu welcher Anwendung? Wie entwickeln sich die Anwendungen und Batterietechnologien weiter und was sind die Anforderungen der Zukunft?
Das ISEA koordiniert innerhalb des Projekts die Entwicklung eines multikriteriellen GAP-Analyseverfahrens, das die heutigen und
zukünftigen Passgenauigkeiten zwischen relevanten Nutzungsszenarien einer Anwendung und den Zelltechnologien quantifiziert und die weiteren Entwicklungen auf beiden Seiten abschätzt. Die Zusammenführung von Zelltechnologien und Anwendungen stellt dabei den Kern des Projekts dar. Aus den Ergebnissen der GAP-Analyse werden Handlungsempfehlungen für die Industrie abgeleitet, um die bestehenden Lücken zwischen der Anwendungs- und der Zelltechnologieseite schließen zu können. Im Anschluss an die Entwicklung des Verfahrens wird dieses in eine Webplattform integriert. Mit der Webplattform
wird sowohl der Anwendungsseite als auch der Zellentwicklung ein unkompliziertes Bindeglied zu Verfügung gestellt. Die Anwendungsseite kann durch die GAP-Analyse eine passende Zelltechnologie ermitteln und die Zellentwicklung kann die Produktion neuer Technologien an bekannten Anwendungsanforderungen orientieren.
Über das gesamte Projekt fokussiert sich das ISEA vorrangig auf stationäre Anwendungen und ist in vielen Arbeitspaketen des Vorhabens involviert. Für die Arbeiten werden Erfahrungen aus Forschungsprojekten in den Themenfeldern der Heimspeicher, Gewerbespeicher und Großspeicher sowie der Zellcharakterisierung eingebracht und erweitert.
Laufzeit
01. März 2021 – 29. Februar 2024
Projektlogo
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – Förderkennzeichen 03XP0362
Partner