Netzintegration von Batterien und Speichersystemanalyse
Unser Energieversorgungssystem befindet sich im größten Umbruch der letzten 100 Jahre. Ein schnell ansteigender Anteil erneuerbarer Energien verringert die Abhängigkeit Deutschlands von Importen fossiler Energieträger und ermöglicht den Ausstieg aus der Kernenergie. Daraus ergeben sich erhebliche neue Herausforderungen für einen stabilen und kosteneffizienten Betrieb des Stromversorgungssystems und gleichzeitig kommt es zu einer immer stärkeren Vernetzung der Energiesektoren Strom, Wärme, Gas und Mobilität. Die Abteilung „Netzintegration und Speichersystemanalyse“ erforscht und entwickelt mit einem Team von gut 20 WissenschaftlerInnen und IngenieurInnen Lösungen und Konzepte mit dem Schwerpunkt Speichersysteme für den Umbau des Energieversorgungssystems. Dabei verbinden wir detaillierte Kenntnisse über Energiespeicher und insbesondere Batteriespeicher in Bezug auf deren Leistungsfähigkeit und Alterungseigenschaften mit einer umfassenden Analyse des Anwendungsfalls, um in jedem Fall eine systemoptimierte Lösung erarbeiten zu können.
Forschungsschwerpunkte
- Integration von Speichern und erneuerbarer Erzeugung in Haushalten und Gewerbebetrieben
- Kopplung des thermischen und des elektrischen Systems in Haushalten und Gewerbegebäuden
- Netzdienliche und Lebensdaueroptimierende Ladestrategien für Elektrofahrzeuge
- Integration von Speichern in industrielle Energiesysteme
- Netzdienlicher und marktorientierter Einsatz von Großbatteriespeichersystemen
- Netzferne Stromversorgungssysteme
- Analysen zukünftiger Energieversorgungssysteme
- Studien zur Entwicklung von Technologien und Märkten
- Circular Economy
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